
Der beschädigte Triebwagen mit den
Resten des Unimogs
Am Donnerstag, den 23. Mai 2002, wurde das THW Lauf gegen 18 Uhr zu einem Zugunfall bei Hohenstadt alarmiert.
Ein Fahrschulunimog war auf einem beschrankten Bahnübergang abgestorben. Während des Versuchs, das Fahrzeug wieder anzulassen, senkten sich die Schranken. Die Insassen konnten den Unimog noch verlassen, bevor der heraneilende Pendolino ihn erfasste. Der Zug legte eine Notbremsung ein, kam aber erst ca. 500 Meter weiter - am nächsten Bahnübergang - zum Stehen.
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Die Einsatzstelle
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Durch die starke Bremsung wurden sieben Fahrgäste leicht verletzt, ebenso der Fahrschüler bei seinem Sprung aus dem Fahrzeug. Der Triebwagen des Pendolino wurde stark beschädigt.
Das THW Lauf wurde von der FFW Hersbruck zur Bergung und zum Abtransport der Unimog-Reste gerufen.
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Bergung der Unimog-Reste
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Mit dem Hubschrauber des
Bundesgrenzschutzes wurden die
folgenden Luftaufnahmen gemacht:
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Die Einsatzstelle von oben.
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Vorne im Bild der Bahnübergang, auf dem
der Unfall passierte, hinten der Bahnüber-
gang, bei dem der Zug zum Stehen kam.
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Eingesetzte Kräfte:
THW Lauf:
GKW II, Kipper mit Ladekran, MTW
FF Hohenstadt
FF Hersbruck
Rettungsdienst
Polizei
Bundesgrenzschutz
Notfallmanager DB
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